Der Krieg gegen die Ukraine weist frappierende Parallelen zum sowjetisch-finnischen Winterkrieg auf. Die Konsequenzen dürften allerdings höchst unterschiedlich sein.
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele westliche Beobachter zu historischen Vergleichen animiert. Insbesondere an die Kriege in Afghanistan, noch virulent im bundesdeutschen Gedächtnis, fühlten sich viele erinnert. Dabei ist es ein anderes, hierzulande gern vergessenes militärisches Unterfangen, das erstaunliche Parallelen zu den Geschehnissen in der Ukraine aufweist: der sowjetisch-finnländische Krieg 1939/1940. Im Folgenden sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Kriege dargestellt werden:
Nachdem die Sowjetunion im September/ Oktober1939 den baltischen Staaten Beistandspakte und die Zustimmung zur Stationierung von Truppen abgepresst und damit eine Pufferzone gegenüber dem deutschen Reich gewonnen hatte, wollte Stalin Ähnliches von Finnland erreichen. Er sah Leningrad, die „zweite Hauptstadt“, in der ein Drittel der sowjetischen Rüstungsindustrie konzentriert war, als besonders gefährdet an, da die Grenze zu Finnland nur 35 Kilometer entfernt war. Die Finnen lehnten es ab, finnisches Staatsgebiet abzutreten und den Sowjets Hangö als Marinebasis zu überlassen. Stalin entschied am 20. November 1939, Finnland mit einer schnellen Militäroperation „zur Befreiung eines unterdrückten Volks“ niederzuwerfen und eine Regierung unter dem Finnen Otto Kuusinen, dem Sekretär des Exekutivkomitees der Komintern, einzusetzen. Kuusinen hatte ihm versichert, die finnische Arbeiterklasse werde sich nicht an der Verteidigung des Landes beteiligen. Ähnlich hatte der sowjetische Botschafter in Helsinki gemeldet, die finnische Armee bestehe aus Arbeitern, Bauern und kleinen Angestellten, die für die finnische Bourgeoisie eine große Gefahr darstellten, die Armee stehe vor dem Zusammenbruch.
Der Generalstabschef der Roten Armee, Schaposchnikow, ging von intensiven Kämpfen in einem mehrmonatigen Krieg aus. Stalins Berater, Verteidigungsminister Marschall Woroschilow, der Leningrader Parteichef Schdanow, der oberste Politkommissar der Roten Armee, Mechlis, und der Stellvertretende Verteidigungsminister Kulik, alle engste Gefolgsleute des Diktators, stellten den geplante Feldzug als einen militärischen Spaziergang dar. Stalin machte sich über den Pessimismus Schaposchnikows lustig und schickte ihn zur Erholung nach Sotschi. Auch die Warnung des Chefs der Artillerie der Roten Armee, General Woronow, dass das Gelände schwierig und für Panzer ungeeignet, für die Verteidigung der Finnen aber vorteilhaft sei, wurde in den Wind geschlagen. Die Planung wurde formell dem Befehlshaber des Leningrader Militärbezirks, General Merezkow, übertragen, die grundlegenden Entscheidungen trafen aber Kulik und Mechlis, Woroschilow wurde Oberbefehlshaber der Nordwestfront. Kulik ging von einer maximalen Dauer von 20 Tagen aus und befahl, für eine Dauer von 12 Tagen zu planen – eine schnelle Spezialoperation. Merezkow erstellte innerhalb von Stunden einen Operationsplan, denn Stalin befahl den Angriff trotz des beginnenden Winters für den 30. November. Der General kannte eigentlich die Bedingungen des nordischen Winters – dass er bereit war, sich auf diese überstürzte Planung und den Verzicht auf eine angemessene Vorbereitung einzulassen, ist nur aus dem Wunsch zu erklären, Stalin seine absolute Loyalität zu beweisen. Nach den „Säuberungen“ 1937/38, als 45 Prozent der höheren Offiziere der Roten Armee und Marine entweder exekutiert, zu Haft im Gulag verurteilt oder vom Dienst suspendiert worden waren, wollte besonders die Generalität selbst den geringsten Zweifel an ihrer Parteitreue ausschließen.
Miserable Vorbereitung
Die sowjetischen Truppen waren miserabel vorbereitet. Die Ausbildung im Zusammenwirken von Infanterie, Artillerie und Panzern und im Kampf gegen Befestigungen war völlig unzureichend. Die Feindaufklärung war so schlecht, dass ein großer Teil der befestigten Stellungen der Finnen unerkannt geblieben war. Genaue Landkarten waren nicht vorhanden. Einem großen Teil der Truppen fehlte die notwendige Winterausrüstung – Wintertarnkleidung, Heizöfen, Decken, selbst Filzstiefel und Handschuhe.
Die erste Phase des Feldzugs geriet trotz der enormen numerischen Überlegenheit der sowjetischen Streitkräfte zu einem Desaster. Die motorisierten Kolonnen waren in dem waldigen Gelände an die wenigen, vereisten Straßen gebunden, die die Finnen mit Tausenden gefällter Bäume blockiert hatten. Die finnische Armee setzte auf eine bewegliche Kampfführung mit kleinen Gruppen auf Skiern, die den sowjetischen Truppen durch ständige Angriffe zusetzten und ihnen hohe Verluste beibrachten. Der sowjetische Nachschub brach zusammen, nicht nur wegen der vereisten Straßen, sondern auch, weil man von einem kurzen Feldzug ausgegangen war und die Eisenbahnen weiterhin im Friedensmodus fuhren. An der Front fehlten schnell Granaten, Treibstoff, Frostschutzmittel für die Fahrzeuge, Nahrung, Medikamente. Erfrierungen und Fälle, in denen unterernährte Rotarmisten kollabierten, nahmen zu. Acht Wochen nach Kriegsbeginn beschwerte sich ein Regimentskommandeur darüber, dass seine Soldaten noch immer keine Handschuhe bekommen hätten, selbsthergestellte Handschuhe aus Segeltuch hätten Erfrierungen nicht verhindern können. Die Kampfmoral der Soldaten sank. Das lag nicht nur an der völlig unzureichenden Versorgung, sondern auch daran, dass die Truppenbefehlshaber immer wieder sinnlose Angriffe befahlen, wenn von oben Erfolge gefordert wurden. Viele Soldaten sahen in dem Krieg keinen Sinn. Der NKWD konnte in einem abgefangenen Brief lesen: „Ich weiß nicht, warum wir kämpfen. Unter dem Sowjetregime lebe ich schlecht, und die, die wir befreien. leben viel besser. Warum soll man sie also befreien?“ Fälle von Desertion häuften sich. Die Armeeführung setzte 27 Sperreinheiten ein, die flüchtende Soldaten erschossen. Der Stab einer Division und weitere Offiziere, die nach Ansicht Stalins versagt hatten, wurden vor versammelter Mannschaft exekutiert. Die Furcht vor Repressalien führte auch dazu, dass Fehlschläge und Misserfolge nicht nach oben gemeldet wurden. Von der Vernichtung einer Division erfuhr Stalin durch die Auswertung finnischer Pressemeldungen.
Verzicht auf Maximalziele
Am 7. Januar 1940 wurde Woroschilow als Oberbefehlshaber der Nordwestfront durch Timoschenko ersetzt. Dieser befahl eine Angriffspause, reorganisierte die Truppen und setzte weitere Divisionen ein. Ein besser vorbereiteter und geführter Angriff am 1. Februar 1940 zwang die finnische Regierung zu Verhandlungen. Finnland musste die Hälfte Kareliens abtreten, dazu Hangö als Marinestützpunkt, mit der Sowjetunion einen Nichtangriffspakt schließen und seine Neutralität erklären. Stalin verzichtete aber auf seine Maximalziele – anders als die baltischen Staaten wurde Finnland nicht gezwungen, die Stationierung sowjetischer Truppen zu akzeptieren.
Die Kosten für den Sieg waren hoch. Die finnische Armee zählte 25.000 Tote, die Rote Armee aber 139.000 – mehr als fünf Mal so viele wie die Finnen – dazu 210.000 Verwundete. Auch die politischen Folgen waren äußerst negativ. Das Ansehen der Sowjetunion in der freien Welt sank auf einen Tiefpunkt. Am 12. Dezember 1940 wurde sie aus dem Völkerbund ausgeschlossen. Finnland näherte sich in der Folge dem Deutschen Reich an und wurde im Krieg gegen die Sowjetunion dessen bester Verbündeter. Stalin hatte auch nicht einkalkuliert, dass die desaströse Leistung der Roten Armee in der ersten Phase des Krieges die Auffassung Hitlers und der Wehrmachtführung bestätigte, dass es für die Wehrmacht ein Leichtes sein würde, die Rote Armee zu schlagen. Aus seiner Rolle als Paria der freien Welt wurde Stalin erst durch den deutschen Überfall auf die Sowjetunion befreit.
Für den Historiker weist Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine bei allen Unterschieden frappierende Parallelen zum finnischen Winterkrieg auf. Das fängt, wenn man so will, bei den Kriegszielen an. Wie Stalin hat Putin ein militärisch-strategisches Ziel und ein übergreifend ideologisches Ziel. Bei Stalin war es die Sicherung einer Pufferzone vor Leningrad und die Schaffung eines kommunistischen, verbündeten Finnlands. Bei Putin ist es die Neutralisierung und Entwaffnung der Ukraine und damit die Wiederherstellung eines russisch beherrschten Gebiets bis an die Grenzen der NATO – dazu eine Förderung der Konflikte innerhalb von NATO und EU –sowie als ideologisch begründetes Ziel die Wiederherstellung der „dreieinigen russischen Nation“ und, längerfristig, eines russischen Großreichs in den Grenzen des Zarenreichs. (Das Ziel der „Entnazifizierung“ der Ukraine darf man dabei als vor allem an die eigene Bevölkerung adressierte Scheinbegründung ignorieren.)
Langfristig geplant – und trotzdem gescheitert
Über die Entscheidungsprozesse in Kreml gibt es bislang keinerlei Kenntnisse. Die Entwicklung des Krieges lässt allerdings einige begründete Rückschlüsse zu. Putin ging offensichtlich, wie Stalin 1939, davon aus, dass in dem geplanten Krieg ein schneller Sieg ohne große Verluste erreichbar sein würde. Dies sollte in einer „speziellen Militäroperation“ erreicht werden, was nach Einschätzung der Nowaja Gaseta eine etwa zweiwöchige Aktion bedeutete. Worauf Putin diese Siegesgewissheit im Einzelnen stützte, kann bisher nur vermutet werden. Die einzige plausible Erklärung ist, dass er und seine Berater aus den Meldungen der Geheimdienste den Schluss zogen, die ukrainische Armee sei schlecht ausgerüstet und motiviert, also leicht zu besiegen – Zeitungsmeldungen zufolge nahm man an, dass nur die Hälfte der ukrainischen Soldaten kämpfen werde. Zudem sei die Mehrheit der Bevölkerung gegen die Regierung Selenskyj eingestellt und würde das russische Eingreifen begrüßen. Es scheint auch, dass das zunächst wohl vor allem propagandistisch motivierte Argument, die ukrainische Regierung sei von „Faschisten“ beherrscht, sich bei Putin und seinen Beratern zu einer Gewissheit verfestigte, die die Entscheidungen mitbestimmte und immun gegen entgegenstehende Erkenntnisse blieb. Diese Einschätzung wurde anscheinend auch von ukrainischen Kollaborateuren unterstützt – sollte etwa der mit Putin sympathisierende ukrainische Oligarch Wiktor Medwedtschuk die Rolle eines ukrainischen „Kuusinen“ übernehmen?
Anders als der Krieg gegen Finnland wurde der Krieg gegen die Ukraine langfristig vorbereitet. An den Grenzen der Ukraine wurden gut ausgerüstete und materiell weit überlegen Truppen aufgestellt, und zweifellos wurde während des wochenlangen Manövers in Belarus die Angriffsoperation Richtung Kiew gezielt eingeübt. Dennoch scheiterte Putins Ziel, die Ukraine mit einer kurzen „speziellen Militäroperation“ zu unterwerfen. Die Einschätzungen der Geheimdienste erwiesen sich als ebenso falsch wie die Einschätzungen der sowjetischen Führung 1939. Die ukrainische Armee war nicht nur für die Verteidigung ihres Landes ebenso hoch motiviert wie die finnische Armee, sie war auch wesentlich besser ausgerüstet und für den Kampf ausgebildet, als von Putin und seinen Beratern erwartet. Die Masse der ukrainischen Bevölkerung, auch ein sehr großer Teil der russischsprachigen Ukrainer, war bereit, den Kampf um die Freiheit der Ukraine zu unterstützen. Die phänomenale Fehleinschätzung im Kreml bleibt rätselhaft, und sie wirft die Frage auf, ob die Nachrichtendienste wie zu Stalins Zeiten mit ihren Meldungen den von ihnen vermuteten Erwartungen entgegenkommen wollten. Damit verbindet sich die Frage, ob Putin inzwischen eine ähnlich starke Machtposition wie Stalin gewonnen hat. Dies legt auch die Einschätzung der amerikanischen Geheimdienste von Ende März 2022 nahe, dass Putin über die Entwicklung des Krieges nicht zutreffend unterrichtet werde.
Rasputiza als Verbündete
Dass der russische Angriff nicht wie geplant vorankam, lag nicht nur an der auch für westliche Beobachter überraschend effektiven Gegenwehr der ukrainischen Armee, die wie die Finnen auf eine bewegliche Kampfführung kleiner, selbständig agierender und für ihre Aufgaben gut ausgerüsteter Gruppen setzte. Erwiesen sich 1939/40 die Wälder Kareliens und der nordische Winter als die Verbündeten der Finnen, so war es für die Ukrainer die Rasputiza, die Frühjahrsschlammperiode. Sie verhinderte, dass die russische Armee ihre Panzerverbände effektiv entfalten konnte. Wie in Finnland blieben selbst Kettenfahrzeuge an die befestigten Straßen gebunden. Im Internet kursieren Dutzende Fotos von russischen Panzern, die im Schlamm steckengeblieben und von ihren Besatzungen verlassen worden waren. Die Schlammperiode sollte es den ukrainischen Verteidigern erheblich erleichtern, zum Beispiel die zeitweise 64 Kilometer lange Kolonne von Panzern und Versorgungsfahrzeugen nördlich von Kiew erfolgreich zu dezimieren und damit die logistischen Probleme so zu verschärfen, dass sich die russische Führung gezwungen sah, den Angriff auf Kiew abzubrechen. Es bleibt rätselhaft, weswegen die Planer im russischen Verteidigungsministerium den Faktor Rasputiza als unwichtig einschätzten.
Zuverlässige Informationen über den Zustand der russischen Truppen gibt es nicht. Meldungen lassen aber vermuten, dass ähnlich wie im finnischen Winterkrieg bei einem Teil der Soldaten die Moral schlecht ist. Sie seien über den wahren Auftrag überhaupt nicht oder nur mangelhaft informiert worden. Bei den Truppen habe, zumindest in der Anfangsphase bis zum Abbruch des Angriffs auf Kiew, wegen der Transportlage ein Mangel an Nahrung und Treibstoff geherrscht. Soldaten hätten auch selbst an Fahrzeugen Schäden verursacht, um nicht kämpfen zu müssen. Da man ihnen gesagt hatte, es gehe um die Befreiung der Ukrainer von einer faschistischen Unterdrückung, mussten der verbissene Widerstand der ukrainischen Truppen und die feindselige Haltung der Zivilbevölkerung erhebliche Verunsicherung auslösen.
Finnland erhielt im Winterkrieg Waffenlieferungen aus dem westlichen Ausland, die allerdings bei weitem keine ausreichende Hilfe gegen die materiell überlegene Rote Armee darstellten. Die Hilfen der NATO und anderer westlicher Länder haben dagegen eine völlig andere Qualität. Insbesondere haben die großen Mengen an Panzer- und Flugabwehrwaffen die Ukraine in die Lage versetzt, dem russischen Angriff in einer Weise zu widerstehen, wie sie weder in Russland noch im Westen erwartet worden war.
Es ist heute schon klar, dass Putin seine Ziele eklatant verfehlen wird. Es erscheint zwar weiterhin möglich, dass es Russland mit seiner massiven Übermacht an Luftstreitkräften und Artillerie gelingt, die Ukraine zur Kapitulation zu bomben und so sein Herrschaftsgebiet bis an die Grenzen der NATO auszudehnen. Russland wird aber die große Mehrheit des ukrainischen Volks nur mit Gewalt beherrschen können. Zum Freiheitswillen – auch eines großen Teils der russischsprachigen Ukrainer – kommt der Hass, den die Art der russischen Kriegführung mit den damit verbundenen Kriegsverbrechen ausgelöst hat. Russland werden auch die Mittel fehlen, das Land nach den schon jetzt immensen Zerstörungen des Krieges in absehbarer Zeit wieder aufzubauen. Die Zahl der in der „speziellen Militäroperation“ getöteten russischen Soldaten übersteigt nach Einschätzung westlicher Geheimdienste bereits jetzt die Größenordnung der Opfer der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien.
Auch mit den Folgen des Ukrainekrieges für die internationale Stellung Russlands hat Putin sicher nicht gerechnet. Sein Kalkül, der Westen werde wegen seiner inneren Konflikte zu einer einheitlichen Reaktion nicht in der Lage sein, schlug völlig fehl. Die vor kurzem noch kriselnde NATO reagierte ebenso geschlossen wie die EU, sie beschlossen zusammen mit vielen anderen westlichen Staaten in kürzester Zeit gravierende Sanktionen und waren bereit, die Ukraine umfassend mit Waffen und anderen Hilfen zu unterstützen. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen verurteilte den Angriff mit großer Mehrheit. Russland fand nur die Unterstützung von Belarus, Syrien, Eritrea und Nordkorea, selbst China stimmte nicht mit Russland, sondern enthielt sich der Stimme. Im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen stimmten mehr als zwei Drittel der Mitglieder für die Suspendierung der Mitgliedschaft Russlands.
Stalin hatte dagegen seine Ziele längerfristig weitgehend erreichen können, auch, weil er das Maximalziel der Sowjetisierung Finnlands aufgab. Das Land musste im Moskauer Frieden von 1944 zwar weitere Gebiete in Karelien und Lappland abtreten, blieb aber selbstständig und unbesetzt. Seine Neutralität blieb bis in die Gegenwart ein wesentlicher Sicherheitsfaktor in der sowjetisch-russischen Außenpolitik. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Putins Aggression nun gerade dazu geführt hat, dass Finnland seine Neutralität aufgeben und der NATO beitreten wird und damit Russland eine weitere, 1300 Kilometer lange Grenze zum NATO-Gebiet beschert.
Kommentare von Christian Streit